Amazon, eBay und Rakuten machen es Shop-Betreibern nicht gerade leicht. Viele User suchen direkt eines der großen Portale auf, um dort ihre Bestellung abzugeben. Wollen Händler die Kunden, die nicht direkt die Platzhirsche im Web ansteuern, abfangen, kommen sie nicht um eine für Google optimierte Seite herum. Sie müssen daher ausreichend Arbeit in SEO stecken. Wir zeigen, worauf Shop-Betreiber achten sollten, um ihr Ranking zu verbessern.

Einzigartige Produktbeschreibungen texten

Es kann so einfach sein: Viele Online-Händler übernehmen schlichtweg die Herstellerbeschreibungen zu Produkten, um ihren Shop schnell mit Content zu füllen. Das geht jedoch nach hinten los. Denn: Google straft Duplicate Content mit einem Rankingverlust ab. Das heißt: Für eine gute Platzierung bei Google sollten Shop-Betreiber eigene, hochwertige Produktbeschreibungen verfassen. Haben sie nicht ausreichend Ressourcen, um alle Artikel mit guten Texten zu versehen, sollten sie sich auf die wichtigsten Produkte beschränken. Besonders umsatzstarke Produkte und Produkte mit einer besonders hohen Marge haben hierbei Vorrang.

Produktbewertungen im Shop einführen

Auch wenn die Produkttexte überzeugend sind, lesen potenzielle Kunden gerne die Meinungen anderer User. Nichts ist überzeugender als die Stimme eines anderen Verbrauchers, der das gesuchte Produkt bereits gekauft hat. Shop-Betreiber sollten daher Bewertungen und Rezensionen mit in ihren Onlineshop aufnehmen. Das zeigt sich dann im Ranking. Denn: Ständig neue Bewertungen und Meinungen auf der Seite bringen eine regelmäßige Aktivität auf die Seite. Das zeigt Google, dass diese eine hohe Relevanz hat und lässt sie daher im Ranking aufsteigen.

Produktbilder optimieren

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – lässt das Google Ranking aber noch nicht entscheidend steigen. Vielmehr sollten Händler nicht nur ansehnliche Produktbilder hochladen, sondern diese auch mit einem aussagekräftigen Dateinamen versehen, einen brauchbaren Bildtitel vergeben sowie einen ALT-Text hinzufügen. Die Keywords sollten dabei stets untergebracht sein. Zu guter Letzt sollten Shop-Betreiber die Bilddatei so klein wie möglich halten, um nicht die Ladezeit der Seite in die Höhe zu treiben.

Ladezeit niedrig halten

Apropos Ladezeit: Trackingpixel, Scripte, Texte und große Bilder können die Ladezeit schnell unerträglich werden lassen. Kunden sind dabei wenig geduldig und klicken eine Seite in der Regel spätestens nach 3 Sekunden wieder weg, sollten dann nicht alle Elemente geladen sein. Shop-Betreiber sollten daher Bilder komprimieren, auf unnötige Plugins verzichten und auf einen sauberen Quellcode achten. Das belohnt auch Google. Kurze Ladezeiten sorgen für SEO Punkte und damit einen Sprung nach oben im Ranking.

Interne und externe Links schaffen

Eine gute Linkstruktur hat ebenfalls einen Einfluss auf die Google-Platzierung. So helfen externe Links von wichtigen Webseiten dabei, der Suchmaschine zu zeigen, dass ein Shop vertrauenswürdig ist und damit eine hohe Relevanz mitbringt. Interne Links wiederum sorgen dafür, dass Google erkennt, wie welche Seiten zueinanderstehen und dass sie sinnvoll miteinander verknüpft sind. Beides ein klares Plus in Sachen SEO.