In der Weihnachtszeit sehen sich Händler mit noch mehr Konkurrenz konfrontiert. Viele Shop-Betreiber investieren in Anzeigen, bieten niedrigere Preise oder erlassen die Versandkosten, um Kunden neugierig zu machen. So fällt es Händlern noch schwerer, in der Masse aufzufallen und die richtigen Kunden zu erreichen. Wir zeigen daher zum Weihnachtsendspurt, wie sie über Google Ads den Umsatz zum Jahresende noch einmal steigern können.

1. Den richtigen Zeitpunkt wählen

Ein Drittel der User, die in der Vorweihnachtszeit eine Anzeige sehen, lassen sich bei Wochenendeinkäufen davon beeinflussen. Shop-Betreiber sollten daher sicherstellen, dass sie den richtigen Zeitpunkt für eine Ad bei Google finden. Als Orientierung können sie sich dazu die vergangenen Jahre anschauen: An welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten haben Google Ads besonders viele Klicks und Conversions erzeugt? Haben Händler hier die richtigen Zeitpunkte ausgemacht, können sie über Sonderrabatte, Werbeaktionen und Gutscheincodes den Umsatz vor Weihnachten noch einmal deutlich steigern.

2. Allgemeinere Suchanfragen nutzen

Viele Händler schalten ihre Google Ads nur für die speziellen Produkt- bzw. Markennamen. Um mehr Kunden zu erreichen, sollten sie auch allgemeinere Suchanfragen mit in ihre Kampagne aufnehmen. Denn: Mehr Produkte bei Google bedeuten mehr mögliche Klicks und Käufe. Als erster Anhaltspunkt gilt auch hier das vorherige Jahr: Welche Keywords haben besonders viele Conversions erzielt? Welche allgemeineren Suchbegriffe könnten User ansprechen?

3. User in der Nähe ansprechen

Kurz vor Weihnachten haben es Kunden eilig. Viele von ihnen greifen daher gern auf lokale Geschäfte zurück, um die letzten Einkäufe zu erledigen. Haben Händler also Produkte in der Nähe der Kunden erhältlich, sollten sie sie in ihren Anzeigen darauf aufmerksam machen. Dafür können sie bei Google Ads die lokale Produktverfügbarkeit aktivieren. Die Anzeigen sollten dann vor allem Keywords wie „geschäft“ oder „öffnungszeiten“ beinhalten. Diese Verbindung von online und offline kann sich lohnen: Haben sich Kunden entsprechende Google Ads angeschaut, liegt die Chance, dass sie im Ladengeschäft etwas kaufen, um rund 25 Prozent höher. Und: Sie geben ca. 10 Prozent mehr aus.

4. Preise und Verfügbarkeit aktuell halten

Der erste Blick von Verbrauchern geht in der Regel auf den Produktpreis und die Produktverfügbarkeit. Niemand will zu viel bezahlen oder etwas bestellen, das vielleicht gar nicht mehr bis Weihnachten ankommt. Shop-Betreiber sollten daher sicherstellen, dass Preis und Verfügbarkeit stets aktuell sind. Google macht es ihnen dabei einfach. Aktivieren sie die automatische Feedbereitstellung, die Content API oder automatische Artikelupdates, kümmert sich Google von ganz allein darum.