Gefälschte Bewertungen: Amazon sperrt Händler-Accounts

Gefälschte Bewertungen: Amazon sperrt Händler-Accounts

Amazon stand in den letzten Monaten immer wieder in der Kritik, nichts gegen gefälschte Bewertungen auf seiner Plattform zu tun. Im April dieses Jahres hatte das britische Verbrauchermagazin „Which?“ herausgefunden, dass rund 20 Prozent aller Rezensionen auf dem Marktplatz gefälscht sind. Amazon Deutschland hat daher jetzt reagiert: Das Unternehmen sperrte einige Händler-Accounts. Wie kam es dazu? Und welche Maßnahmen unternimmt der Konzern, um gefälschte Bewertungen auf seiner Plattform zu bekämpfen?

Gefälschte Bewertungen: Wie glaubwürdig sind Rezensionen bei Amazon?

Gefälschte Bewertungen: Wie glaubwürdig sind Rezensionen bei Amazon?

Eigentlich bieten Rezensionen im Web Verbrauchern einen verlässlichen Anhaltspunkt für die Qualität eines Produkts oder eines Händlers. Insbesondere, wenn Artikel oder Anbieter mehrere hundert Bewertungen haben, sollten sich Kunden über die Qualität sicher sein können. Bei Amazon finden Verbraucher jedoch immer mehr gefälschte Bewertungen. Eine aktuelle Studie hat nun enorme Ausmaße von Fake-Rezensionen auf der Plattform gefunden, so dass sich Käufer und auch Händler fragen müssen: Wie glaubwürdig sind eigentlich Bewertungen bei Amazon? Und wie können sie gefälschte Bewertungen erkennen?

Fake-Bewertungen: Amazon macht Ernst

Fake-Bewertungen: Amazon macht Ernst

Die Glaubwürdigkeit von Bewertungen auf Amazon hat in letzter Zeit enorm abgenommen. Immer wieder fanden sich Berichte in den Medien, die dem Konzern vorwarfen, eine Vielzahl von Fake-Bewertungen auf ihrer Plattform zu führen. Dass nicht alle Ratings von Kunden der Wahrheit entsprechend, kann sich bereits jeder halbwegs interneterfahrene Kunde denken, wie viele Rezensionen jedoch tatsächlich einen Produktkauf vortäuschen, lässt sich nur vermuten. Davon hat Amazon jetzt genug.