Kundenbewertungen sind entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Positive Rückmeldungen stärken nicht nur das Vertrauen potenzieller Käufer, sondern verbessern auch die Sichtbarkeit deines Shops in Suchmaschinen. Doch Kundenbewertungen einholen ist eine Kunst für sich. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du mit den Features von Shopauskunft erfolgreich Kunden um Bewertungen bitten kannst.
Warum sind Bewertungen im E-Commerce wichtig?
Kundenbewertungen sind nicht nur eine Form des Feedbacks, sondern auch ein wertvolles Marketinginstrument. Studien zeigen, dass über 70 % der Verbraucher vor einer Kaufentscheidung Online-Bewertungen lesen. Positive Bewertungen können deine Konversionsrate erheblich steigern und neue Kunden anziehen. Kunden um Bewertungen bitten, ist daher ein integraler Bestandteil einer Online-Marketingstrategie.
Herausforderungen beim Einholen von Kundenbewertungen
Kundenbewertungen einholen, kann einige Herausforderungen mit sich bringen. Doch mit unseren Tipps kannst du sie leicht bewältigen:
Geringe Rücklaufquote
Viele Kunden nehmen sich schlichtweg nicht die Zeit, eine Bewertung abzugeben. Auch wenn sie mit dem Produkt oder Service zufrieden sind, fehlt oft die Motivation, aktiv Feedback zu geben. Hier ist es wichtig, den Bewertungsprozess so einfach wie möglich zu gestalten und eine freundliche Erinnerung zu senden.
Tipp: Mit den Features von Shopauskunft kannst du personalisierte Bewertungsanfragen gestalten und Erinnerungen versenden. Dadurch wird es wahrscheinlicher, dass Kunden tatsächlich eine Bewertung abgeben.
Negative Bewertungen vermeiden
Die Angst vor negativen Bewertungen ist groß, da sie das Image deines Shops beeinflussen können. Doch es ist wichtig, sich dieser Herausforderung zu stellen, anstatt Bewertungen ganz zu vermeiden.
Tipp: Nutze negatives Feedback als Chance, um dich zu verbessern und zeige öffentlich, dass du auf Kritik reagierst und kundenorientierte Lösungen findest. Kunden schätzen es, wenn sie sehen, dass Probleme ernst genommen und gelöst werden.
Zeitpunkt richtig wählen
Der Zeitpunkt, zu dem du um eine Bewertung bittest, hat großen Einfluss auf die Rücklaufquote. Wenn du zu früh fragst, hat der Kunde vielleicht noch keine ausreichende Erfahrung mit dem Produkt gemacht. Fragst du zu spät, ist die Erinnerung an den Kauf möglicherweise schon verblasst.
Tipp: Mit dem neuen Shopauskunft-Feature kannst du den Versandzeitpunkt deiner Bewertungsanfragen flexibel festlegen und anpassen, um den optimalen Zeitpunkt zu wählen. Darauf gehen wir später noch genauer ein.
Rechtliche Hürden
Die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben, insbesondere der DSGVO, ist eine weitere Herausforderung. Beim Sammeln von Bewertungen unterstützen wir unsere Mitglieder mit dem kostenlosen Tool zur automatisierten Generierung von DSGVO-konformen Bewertungsanfragen, welche in Shopauskunft kostenfrei integriert sind.
Tipp: Achte darauf, immer die Zustimmung der Kunden einzuholen, bevor du Bewertungsanfragen verschickst. Dies kann schon im Kaufprozess geschehen, indem du sie um eine entsprechende Einwilligung bittest.
Technische Umsetzung
Die Integration von Bewertungsanfragen in bestehende E-Mail-Marketing- oder Shopsysteme kann komplex sein. Möglicherweise fehlt die technische Infrastruktur, um automatisierte Bewertungsanfragen zu verschicken.
Tipp: Nutze Tools wie Shopauskunft, die dir helfen, Bewertungsanfragen automatisiert und DSGVO-konform zu versenden. Die Anpassungsmöglichkeiten unterstützen dich dabei, deine Marke zu stärken und den Prozess reibungslos zu gestalten.
Was du vermeiden solltest
Beim Einholen von Kundenbewertungen gibt es einige Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest, um eine hohe Rücklaufquote zu erzielen und gleichzeitig rechtliche und imagebezogene Probleme zu umgehen.
Zu viele Bewertungsanfragen senden
Wenn du Kunden mit Bewertungsanfragen überhäufst, kann das schnell als Spam wahrgenommen werden und eher negative Reaktionen hervorrufen. Kunden könnten genervt sein und sogar ihre Einwilligung zum Erhalt von E-Mails widerrufen.
Lösung: Sende nicht zu häufig Bewertungsanfragen. Überlege dir, welcher Zeitpunkt nach dem Kauf sinnvoll ist und bleibe bei einer maximalen Anzahl von ein bis zwei Erinnerungen, falls die erste Anfrage unbeantwortet bleibt.
Unpersönliche oder unklare Formulierungen
Wenn deine Anfrage unpersönlich wirkt oder nicht klar macht, warum die Meinung des Kunden wichtig ist, wird die Bereitschaft zur Abgabe einer Bewertung sinken. Eine Standardanfrage, die wie eine automatisierte Nachricht klingt, kann Kunden eher abschrecken.
Lösung: Verwende eine persönliche Ansprache und passe den Inhalt der E-Mail an. Mit dem neuen Shopauskunft-Feature kannst du die Anfrage personalisieren, indem du den Namen des Kunden verwendest oder auf das gekaufte Produkt eingehst.
Bewertungen „erkaufen“ oder beeinflussen wollen
Das Anbieten von Belohnungen nur für positive Bewertungen oder das Bitten um „gute“ Bewertungen ist nicht nur rechtlich problematisch, sondern kann auch das Vertrauen in deine Marke schädigen, wenn es herauskommt.
Lösung: Biete allen Kunden Anreize, eine Bewertung abzugeben – unabhängig davon, ob die Bewertung positiv oder negativ ausfällt. So wirkst du ehrlich und offen gegenüber allen Rückmeldungen.
Falscher Zeitpunkt
Wenn du Kunden zu einem ungünstigen Zeitpunkt um eine Bewertung bittest, kann das die Erfolgschancen deutlich verringern. Fragst du beispielsweise direkt nach dem Kauf, hat der Kunde noch keine Gelegenheit gehabt, das Produkt oder den Service zu testen.
Lösung: Wähle einen Zeitpunkt, an dem der Kunde bereits eine ausreichende Erfahrung mit dem Produkt gemacht hat. Dank der individuellen Versandzeitpunkte bei Shopauskunft kannst du den optimalen Moment für jede Anfrage selbst bestimmen. Dazu später noch mehr.
Keine Möglichkeit zur Abmeldung bieten
Bewertungsanfragen sollten immer eine einfache Möglichkeit enthalten, sich von weiteren Anfragen abzumelden. Wenn Kunden keine Möglichkeit haben, die E-Mails abzubestellen, kann dies zu Frustration führen und gegen die Datenschutzrichtlinien verstoßen.
Lösung: Füge in jeder Bewertungsanfrage einen klar sichtbaren Abmelde-Link ein. So stellst du sicher, dass du den gesetzlichen Anforderungen entsprichst und den Kunden die Kontrolle gibst.
Unprofessionelles Layout oder fehlendes Branding
Wenn die Bewertungsanfrage optisch nicht ansprechend ist oder nicht zum Erscheinungsbild deines Shops passt, wirkt sie weniger seriös. Ein fehlendes Branding kann auch dazu führen, dass die Nachricht als Spam wahrgenommen wird.
Lösung: Nutze die Möglichkeit, das Layout der Bewertungsanfrage individuell anzupassen und dein Logo sowie dein Branding einzubinden. Das vermittelt Professionalität und stärkt das Vertrauen der Kunden. Mit Shopauskunft kannst du dies ganz einfach umsetzen.
Kunden um Bewertung bitten: Muster-Formulierungen
Wichtig bei Bewertungsanfragen ist, dass die Formulierungen in der E-Mail zu deiner Gesamtkommunikation passt. Wenn du deine Kunden im Shop mit “Sie” ansprichst, solltest du das auch in der Bewertungsanfrage tun. Hast du eher einen lockeren Ton, kannst du deine E-Mail ebenso im “Buddy-Ton” verfassen. Halte deine Bewertungsanfrage kurz und klar Beschreibe, was du möchtest (eine Bewertung) und warum der Kunde die Mail bekommt.
Hier findest du Vorlagen für deine Bewertungsanfrage, die du an deine Bedürfnisse anpassen kannst.
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Betreff: Ihre Meinung ist uns wichtig.
Hallo [Kundenname],
vielen Dank für Ihren Kauf bei [Ihr Shopname]. Wir hoffen, dass Sie mit Ihrem Einkauf zufrieden sind. Ihre Meinung hilft uns, unseren Service zu verbessern und zukünftigen Kunden eine wertvolle Orientierung zu bieten.
Wenn Sie ein paar Minuten Zeit haben, würden wir uns sehr über eine Bewertung freuen. Klicken Sie einfach hier, um Ihre Erfahrungen zu teilen.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung.
Mit besten Grüßen,
[Ihr Name]
[Ihr Shopname]
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oder
Betreff: Deine Meinung zählt!
Hallo [Name],
vielen Dank für deinen Einkauf bei uns! Wir hoffen, dass du mit deinem Produkt zufrieden bist. Deine Meinung ist uns sehr wichtig, und wir würden uns freuen, wenn du dir einen Moment Zeit nehmen könntest, um eine Bewertung abzugeben.
Hier geht’s zur Bewertung: [Link]
Danke, dass du Teil unserer Community bist!
Herzliche Grüße,
[Dein Name]
[Dein Onlineshop]
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Wenn es etwas witziger sein darf:
Betreff: Lust auf Sterne? ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Hey [Name],
wir hoffen, du liebst deinen Einkauf bei uns so sehr, dass du ein paar Sterne für uns übrig hast. Falls das so ist, klick doch hier und lass uns deine Meinung da: [Link]
Falls nicht… ähm, reden wir einfach nicht drüber! Aber im Ernst: Deine Bewertung hilft uns und anderen Kunden enorm. Schon mal Danke für deine Unterstützung!
Herzliche Grüße und ein Hoch auf die Sterne,
[Dein Name]
[Dein Onlineshop]
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Beispiel für einen Parfumshop.
Betreff: Wie duftet dein Erlebnis bei uns?
Hey [Name],
wir hoffen, dein neuer Duft von uns hat deine Sinne verzaubert! Um anderen Kunden zu helfen, die perfekte Einkaufserfahrung zu finden, wäre es großartig, wenn du uns eine kurze Bewertung über deinen Einkauf hinterlassen könntest.
Klicke hier, um deine Meinung zu teilen: [Link]
Deine Worte sind wie der letzte Spritzer eines perfekten Parfums – sie machen den Unterschied!
Vielen Dank für deine Unterstützung!
Duftende Grüße,
[Dein Name]
[Dein Parfumshop]
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Rechtliche Vorgaben bei Bewertungsanfragen
Beim Einholen von Bewertungen gibt es einige rechtliche Vorgaben, die du unbedingt beachten solltest, um Abmahnungen oder rechtliche Probleme zu vermeiden.
Datenschutz beachten (DSGVO-konform sein)
Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) schreibt vor, dass personenbezogene Daten nur mit ausdrücklicher Einwilligung des Kunden verarbeitet werden dürfen. Das bedeutet, du musst sicherstellen, dass du die E-Mail-Adresse des Kunden rechtmäßig erhalten hast – etwa durch eine Einwilligung beim Kauf, die ausdrücklich auch das Versenden von Bewertungsanfragen erlaubt.
Einwilligung zur Kontaktaufnahme einholen
Um Kunden per E-Mail um eine Bewertung zu bitten, brauchst du in der Regel ihre ausdrückliche Einwilligung. Diese Einwilligung sollte klar und verständlich sein und nicht in den AGB oder den Datenschutzbestimmungen „versteckt“ werden. Am besten holst du die Einwilligung bereits im Bestellprozess ein, indem du ein Kästchen für die Zustimmung anbietest.
Kein Missbrauch durch Anreize
Vermeide es, Kunden für positive Bewertungen zu belohnen, z. B. durch Gutscheine oder Rabatte. Dies kann als unlauterer Wettbewerb angesehen werden, da es den Kunden in seiner Bewertung beeinflusst. Wenn du Anreize bieten möchtest, stelle sicher, dass sie für jede Art von Bewertung gelten, also auch für kritische Rückmeldungen.
Keine gefälschten oder gekauften Bewertungen
Das Veröffentlichen von gekauften oder gefälschten Bewertungen ist rechtlich verboten und kann erhebliche Strafen nach sich ziehen. Sei transparent und veröffentliche nur authentische Bewertungen von echten Kunden. Alles andere kann als Irreführung eingestuft werden.
Opt-Out-Möglichkeit bieten
Selbst wenn der Kunde einer Bewertungsanfrage zugestimmt hat, muss er jederzeit die Möglichkeit haben, sich von solchen E-Mails abzumelden. Füge also immer einen Abmelde-Link in die Bewertungsanfrage ein, damit der Kunde nicht weiterhin solche Nachrichten erhält, wenn er dies nicht möchte.
Impressumspflicht beachten
Jede E-Mail, auch Bewertungsanfragen, muss ein vollständiges Impressum enthalten. Das schafft Transparenz und gibt dem Kunden die Möglichkeit, bei Fragen oder Problemen Kontakt aufzunehmen.
Wann sollte ich Kunden um Bewertungen bitten?
Ein wesentliches Feature von Shopauskunft ist die Möglichkeit, individuelle Versandzeiträume für deine Bewertungsanfragen festzulegen. Überlege, wann deine Kunden am besten erreichbar sind – beispielsweise einige Tage nach der Lieferung, wenn sie bereits erste Erfahrungen mit dem Produkt gemacht haben.
Nach Erhalt der Ware oder des Services
Warte, bis der Kunde das Produkt erhalten und genügend Zeit hatte, es auszuprobieren. Wenn du direkt nach dem Kauf um eine Bewertung bittest, hat der Kunde oft noch keine ausreichende Erfahrung mit dem Produkt gemacht, um eine aussagekräftige Bewertung abzugeben. Ein guter Zeitpunkt ist etwa 5–10 Tage nach der Lieferung.
Nach der Nutzung des Produkts oder der Dienstleistung
Besonders bei Produkten, die eine gewisse Einarbeitungszeit benötigen, ist es sinnvoll, etwas länger zu warten, bevor du um eine Bewertung bittest. So hat der Kunde genug Zeit, um alle Funktionen kennenzulernen und sich eine Meinung zu bilden.
Nach einem positiven Kontaktpunkt
Hast du einen besonders positiven Kontaktpunkt mit dem Kunden gehabt, z. B. nach einer erfolgreichen Support-Anfrage oder einer persönlichen Beratung? Dann nutze diesen Moment, um eine Bewertung zu bitten. Kunden sind eher bereit, eine positive Bewertung abzugeben, wenn sie gerade eine gute Erfahrung gemacht haben.
Zeitpunkt selbst bestimmen – dank individueller Versandzeiträume
Mit Shopauskunft hast du die Möglichkeit, den Versandzeitpunkt deiner Bewertungsanfragen individuell festzulegen. Du kannst z. B. für verschiedene Produkte unterschiedliche Zeiträume definieren oder nach bestimmten Ereignissen wie Versand oder Rückgabe fragen. So kannst du sicherstellen, dass der Kunde genau dann gefragt wird, wenn die Wahrscheinlichkeit für eine Bewertung am höchsten ist.
Alle neuen Shopauskunft-Features findest du hier.
Fazit zu Kunden um Bewertungen bitten
Das Einholen von Kundenbewertungen ist eine wertvolle Chance, um Vertrauen zu schaffen, den Service zu verbessern und Neukunden zu überzeugen. Mit den Shopauskunft-Features kannst du Bewertungsanfragen professionell und rechtssicher gestalten, individuelle Versandzeitpunkte festlegen und das Branding deines Shops einbinden. So fühlen sich Kunden wertgeschätzt und teilen gerne ihre Meinung – ein Gewinn für alle Seiten.