Retouren können für Online-Händler einen starken Umsatzverlust bedeuten. Dies fand jetzt eine aktuelle Umfrage von gut 270 Onlineshops heraus. Durch das Verbraucherrecht, Ware innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsschluss ohne Angabe von Gründen zurückgeben zu können, geht aktuell in etwa jede zehnte Bestellung zurück. Das betrifft vor allem Shops wie Outlet46.de (www.outlet46.de/), die die Sortimente Schuhe und Mode führen, bei denen oft mehrere Größen
bestellt werden, um dann die nicht passenden Artikel wieder zurückzuschicken. Dies verursacht Personal- und Prozesskosten, da Rücksendungen überprüft sowie aufbereitet und wieder eingelagert werden müssen. Auch die Tatsache, dass die Ware in einigen Segmenten dann als
gebraucht gilt, ist für Shops nachteilig, da diese dann oft nicht mehr zum vollen Preis wiederverkauft werden kann.

Um Umsatzeinbrüche durch Retouren begrenzen zu können, verzichtet fast jeder zweite Händler darauf, Kunden mit einem erhöhten Retourenverhalten erneut zu beliefern. 30 Prozent liefern unanhängig von Retourenquote und versuchen stattdessen, durch direkten Kontakt zum Kunden das Kaufverhalten zu verbessern.