Der Checkout-Prozess gilt nach wie vor als höchster Gefahrenbereich, wenn es um den Abbruch von Online-Einkäufen geht. Insbesondere die angebotenen Bezahloptionen lassen Kunden nicht selten kurz vor dem letzten Klick das Handtuch werfen. Studien haben kürzlich mal wieder gezeigt, dass rund die Hälfte aller abgebrochenen Einkäufe auf Probleme beim Payment zurückzuführen ist. Zurück bleibt dann oft ein prall gefüllter Einkaufskorb. Die Wahl der Payment-Lösungen stellt für Online-Händler daher eine der essentiellen Herausforderungen dar. Nach welchen Kriterien sollten Shopbetreiber die Zahlungsvarianten auswählen? Der Payment-Spezialist secupay hat dazu 7 Kriterien zusammengestellt, die bei der Auswahl helfen sollen.

  1. Geeignetheit

Nicht jedes Payment-System passt zu jedem Shop. Online-Händler sollten daher die Payment-Lösungen passend zum eigenen Geschäftsmodell aussuchen. Darüber hinaus sollte es auch für die jeweilige Unternehmensgröße geeignet sein. Firmen, die eine Vielzahl von Zahlungsvorgängen im Shop aufweisen, lagern diese in der Regel an Payment-Service-Provider (PSP) aus. Generell vertrauen immer mehr Händler auf integrierte Payment-Lösungen von Drittanbietern, die auf die jeweilige Branche spezialisiert sind.

  1. Integration

Die Integration von neuen Payment-Lösungen kann Zeit und vor allem Geld kosten. Daher gilt: Je einfacher die neuen Zahlungsvarianten in den Onlineshop zu integrieren sind, desto schneller können höhere Umsätze eingefahren werden. Zahlreiche Webshops setzen dabei auf Shopmodule, die eine einfache und schnelle Integration ermöglichen und sich problemlos erweitern oder reduzieren lassen.

  1. Kosten

Besonders kleinere Shops müssen bei der Auswahl der richtigen Payment-Lösungen auf den Preis achten. Nur wer die jeweiligen Funktionen genau auf die anfallenden Kosten überprüft, kann unerwartete Mehrkosten vermeiden. Shopbetreiber sind daher gut beraten, sich für einen Anbieter zu entscheiden, der transparent alle möglichen Kosten aufführt und erklärt.

  1. Auswahl

Shopbetreiber können es nicht allen recht machen. Jeder Kunde hat seine eigene bevorzugte Zahlungsvariante. Um jedoch eine möglichst große Zahl an Kunden im Payment zufrieden zu stellen, sollten Händler nicht nur eine, sondern mehrere Payment-Option anbieten. Einen aktuellen Stand dazu, welche Payment-Lösungen derzeit besonders gefragt sind, findet sich in diesem Artikel.

  1. Sicherheit

Die Wahl eines professionellen Zahlungsanbieters kostet Shopbetreiber zwar Geld, gleichzeitig bekommen sie dafür aber Sicherheit für finanziellen Planungen. So sind Shops bei Zahlungsausfällen in der Regel durch ihren Anbieter abgesichert. Insbesondere bei den Zahlungsarten Rechnungskauf, Kreditkarte und Lastschrift geben die Payment-Dienstleister eine Zahlungsgarantie, was das Risiko eines Zahlungsausfalls (und dem damit verbundenen administrativen Aufwand) minimiert.

  1. Technologie

Damit die Payment-Anbieter auch wirklich so sicher sind, wie sie sagen, sollten Händler bei der Auswahl auf Zertifizierungen achten und überprüfen, ob diese den PCI DSS-Vorgaben entsprechen. Nur wenn die Anbieter auf dem technologisch neusten Stand arbeiten, können Shopbetreiber mit einer professionellen Kooperation rechnen.

  1. Support

Der Payment-Anbieter sollte in jedem Fall stets gut erreichbar und hilfsbereit sein. Kontaktmöglichkeiten wie E-Mail, Webseite und Telefonnummer müssen gewährleisten, dass im Falle eines Problems schnell und effektiv geholfen werden kann, damit keine Umsätze verloren gehen.

Alle Tipps und Herausforderungen zur Auswahl der richtigen Payment-Lösungen finden sich im eBook von secupay, das hier kostenfrei bestellt werden.